Internationale Münchner Friedenskonferenz 2023
17. Feb 2023 – 19:00 Uhr
Freitag, 17. Februar 2023, 19 Uhr
Großer Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München
Podiumsdiskussion – Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche “Zeitenwende”
Samstag, 18. Februar, 10 - 12 Uhr
Foyer der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Workshop – “Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?”
Samstag, 18. Februar, 19 Uhr
Saal der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Afghanistan und Ukraine
Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr
EineWeltHaus (Raum 108), Schwanthalerstr. 80 RGB, 80336 München
Punk-Rock-Lyrik-Lesung
Sonntag, 19. Februar, 18 Uhr
Nazarethkirche – Haus der Religionen, Barbarossastraße 3 – 81677 München
Friedensgebet der Religionen
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Freitag, 17. Februar 2023, 19 Uhr
Großer Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München
Podiumsdiskussion – Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche “Zeitenwende”
Am Freitagabend wird mit einer Podiumsdiskussion zivilgesellschaftlicher VertreterInnen das Narrativ einer vermeintlichen „Zeitenwende“ und militärischer Notwendigkeiten hinterfragt: Wohin strebt eine Politik, die 100 Mrd. Euro ausgibt für Rüstung und Militär? Mit dabei sind:
Clemens Ronnefeldt (vom Internationalen Versöhnungsbund)
Mustafa Erciyas (vom Münchner Migrationsbeirat)
Ernst Hörmann (von der Letzten Generation)
Sabine Gruber (von ver.di)
Dr. Lars Pohlmeier (von IPPNW)
Moderation: Katja Hennecke, Orgwerk
Samstag, 18. Februar, 10 - 12 Uhr
Foyer der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Workshop – “Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?”
Im Workshop zur Sozialen Verteidigung gehen Nele Anslinger und Jochen Neumann den Fragen nach: Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?
Der Workshop wird gestaltet von Nele Anslinger, Bund für Soziale Verteidigung, und Jochen Neumann, Kurve Wüstrow.
Samstag, 18. Februar, 19 Uhr
Saal der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Afghanistan und Ukraine
Kriegsinteressen und Kriegsnarrative in Afghanistan und der Ukraine stehen im Fokus am Samstagabend. Dr. Fahim Amir wird zur Lage in Afghanistan sprechen: „Mit dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan endete die größte, teuerste und opferreichste Intervention des Bündnisses, darunter auch Deutschlands.“ Neben den Kriegsnarrativen im Ukraine- wie auch im Afghanistan-Krieg wird Prof. Dr. Claudia Paganini die Macht der Bilder aus der Perspektive der Medienethik erläutern. Andreas Zumach wird über die Entwicklung des Ukraine-Krieges referieren.
Prof. Dr. Claudia Paganini
Dr. Fahim Amir
Andreas Zumach
Moderation: Christoph von Lieven, Greenpeace
Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr
EineWeltHaus (Raum 108), Schwanthalerstr. 80 RGB, 80336 München
Punk-Rock-Lyrik-Lesung
Die Lesung der Lyrik von Pop- und Rock Songs will einen Ausweg aus dem Gefühl der Ratlosigkeit und Ohnmacht suchen. Sie formuliert ein klares NEIN gegen jeden Krieg. Und mit einem wilden Potpourri aus Punk-Rock-Lyrics-Lesung sowie Geschichten und Erfahrungen aus der antimilitaristischen Praxis will Thomas Winklmeier Ideen aus der Vergangenheit aufzeigen, um sie für heute nutzbar zu machen.
Kurator: Thomas Winklmeier
Sonntag, 19. Februar, 18 Uhr
Nazarethkirche – Haus der Religionen, Barbarossastraße 3 – 81677 München
Friedensgebet der Religionen
Unter dem Titel „MUT zur SanftMUT – gewaltfrei leben“ will das Friedensgebet dem Lebensmuster der Gewaltfreiheit in den Traditionen der verschiedenen Religionen nachspüren.